Wie Augenlider die Optik verändern

Wie Augenlider die Optik verändern

Es ist kein Geheimnis, dass die Augen zu den faszinierendsten Körperteilen des Menschen gehören. Sie fallen uns sofort auf, wenn wir unser Gegenüber ansehen. Sie verraten viel über die jeweilige Gemütslage. Augen können glücklich strahlen, weinen oder Zorn ausdrücken. Vor allem der Bereich um die Augen lässt auf das Alter einer Person schließen. Um jünger auszusehen, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Augenlidstraffung.

Irgendwann trifft es jeden

Mit dem Alter kommen so manche unschöne Veränderungen. Schon ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Elastizität der Haut sichtbar ab und es zeigen sich die ersten Fältchen. Die Erneuerung der Zellen verlangsamt sich und das Unterhautfettgewebe bildet sich zurück. Dadurch verliert die Haut ihr straffes Aussehen. Vor allem die Augenpartie spielt eine große Rolle. Um die Augen herum bilden sich hässliche Falten. Die Augen verlieren ihr schönes Strahlen und die betroffene Person wirkt auch dann lustlos und müde, wenn sie voller Elan steckt. Verliert das Bindegewebe seine Spannkraft, dann sinken die Oberlider herab und es entstehen sogenannte Schlupflider. Zudem bilden sich oft Tränensäcke. Es ist möglich, unschöne Fettpolster an der Hüfte zu kaschieren und Krampfadern unter Hosen zu verstecken, doch die Augen lassen sich nicht einfach so wegzaubern. Sie sind immer sichtbar. Da die Haut im Augenbereich besonders dünn ist, sieht man hier die Spuren der Alterung am deutlichsten. Selbst die beste Schminkanleitung vermag es nicht, die Folgen erschlaffender Haut vollständig zu überdecken.

Was passiert bei der Augenlidstraffung?

Eine effektive Methode, um das jugendliche Strahlen der Augen zu erhalten, ist die operative Lidstraffung, auch Blepharoplastik genannt. Vor der OP misst der Chirurg die Augenlider und sieht sich diese genau an. Anschließend zeichnet er das Schnittmuster auf, sodass das Lid die gewünschte Form bekommt. Bei der Straffung des Oberlids verläuft der Schnitt zumeist über der natürlichen Hautfalte und beim Unterlid unter dem Wimpernkranz. Die Operation erfolgt unter örtlicher Betäubung, sodass der Patient weiterhin ansprechbar ist. Auf Wunsch erhält er eine Vollnarkose. Mit dem Skalpell schneidet der Chirurg entlang der aufgezeichneten Linien. Bei Bedarf entfernt er überschüssiges Fett und Muskeln unterhalb der Augenbraue und im inneren Augenwinkel. Damit verstärkt er die Straffung der Haut. Die OP an beiden Augen dauert etwa ein bis zwei Stunden. Das Vernähen des Schnitts am Augenlid erfolgt mit einem dünnen Faden zumeist unterhalb der Hautoberfläche.

 

Welche Arten der Augenlidstraffung gibt es?

Der Chirurg führt die Augenlidstraffung entweder ein- oder beidseitig durch. Die meisten Patienten entscheiden sich für eine Oberlidstraffung. Auf diese Weise lassen sich Schlupflider langfristig beseitigen. Der Operateur entfernt hierbei herabhängende Haut mit einem bogenförmigen Schnitt in der Lidumschlagsfalte. In vielen Fällen erfolgt die Augenlidstraffung zusammen mit einem Lifting der gesamten Augenbrauenregion. Zudem lässt sich das Lid mit hochfrequenten Radiowellen, per Laserbehandlung oder durch das Unterspritzen von Eigenfett oder Botox straffen. Diese Alternativen lohnen sich zumeist jedoch nur bei kleineren Makeln.

Tipps für junge Augen

Junge Frauen benötigen zumeist keine Lidstraffung. Sie sehen von Natur aus strahlend schön aus. Beim Make-up spielen die Augen als Tor zur Seele eine besondere Rolle. Mit dem richtigen Schminkstil gelingt es, die Ausstrahlung zusätzlich zu verbessern und die Augenpartie geschickt zu betonen. Darüber hinaus profitieren auch Frauen nach einer Augenlidstraffung von den Vorzügen einer optimal auf ihren Typ angepassten Kosmetik.

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