Was kann ich gegen Akne machen?
Was genau ist Akne und was hilft dagegen?
Nicht nur Jugendliche kennen dieses Problem: Pickel und Mitesser treten plötzlich im gesamten Gesicht auf. Das verändert nicht nur Ihr Äußeres, sondern wirkt sich auch psychisch aus. Doch keine Sorge, Akne lässt sich behandeln. Wir erklären Ihnen im Folgenden, wie das funktioniert.
Was ist Akne?
Akne ist eine der häufigsten Hautkrankheiten, rund 85 Prozent der Bevölkerung waren mindestens schon einmal davon betroffen. Durch die hormonelle Veränderung während der Pubertät tritt Akne insbesondere bei Jugendlichen ab dem neunten Lebensjahr auf. Fast jeder Teenager hat schon mal unter den Mitessern und Pickeln gelitten. Normalerweise klingt die Krankheit automatisch wieder ab, wenn man rund 30 Jahre alt ist. Es gibt aber auch Erwachsenen-Akne, die erst nach dem 25. Lebensjahr auftritt.
Physiologische oder leichte Akne
Die harmlose, sogenannte physiologische oder leichte Akne, tritt nur über ein bis zwei Jahre auf und Betroffene haben mit leichten Pickeln und Mitessern zu kämpfen. Diese Art der Akne lässt sich durch frei verkäufliche Mittel gut behandeln. Probieren Sie zum Beispiel Schwarzkümmelöl bei Akne und Pickel, diese natürlichen Kräuter beruhigen die Haut und wirken sich positiv auf die Krankheit aus. So verbessern Sie innerhalb von wenigen Wochen Ihr Hautbild, natürlich.
Klinische Akne
Es gibt jedoch auch noch eine ausgeprägte Form, die sogenannte klinische Akne. Diese kann auch noch im Erwachsenenalter auftreten und hält länger an. Diese Form der Akne sollte durch einen Hautarzt behandelt werden. Dabei werden Ihnen Medikamente verabreicht, die Behandlung kann mehrere Jahre andauern.
Eine schwere Verlaufsform wirkt sich auch auf die Psyche aus. Knoten, Pusteln oder Papeln werden kosmetisch als sehr störend empfunden und schwächen das persönliche Selbstwertgefühl. Bei einem schweren Verlauf sollte daher auch aufgrund psychosozialer Auswirkungen unbedingt ein Hautarzt aufgesucht werden.
Wie bekämpft man Akne?
Während bei einer leichten Akne eine vorbeugende Hautpflege und natürliche Mittel ausreichen, ist es bei der ausgeprägten Form notwendig, durch einen Hautarzt behandelt zu werden. Dieser erstellt einen individuellen Behandlungsplan und passt je nach Ausprägung und Schwere der Krankheit geeignete Wirkstoffe an.
Hautpflege bei Akne
Wenn Sie unter Akne leiden, sollten Sie besonderen Wert auf eine ausgeprägte Hautpflege legen. Die betroffenen Hautstellen sollten einmal am Tag mit einer PH-Neutralen und nicht parfümierten Seife gereinigt werden. Auf aggressive Substanzen sollten Sie dabei verzichten, das kann zu einer Verschlimmerung der Akne führen. Nach dem Waschen sollten Sie eine Feuchtigkeitscreme auf Wasserbasis anwenden, auf keinen Fall ist zu fettigen oder ölhaltigen Cremes greifen. Verzichten Sie auch im Make-up auf Fett.
Mit Akne an die Sonne?
Teilweise kann der Eindruck entstehen, dass die Sonne einen heilenden Effekt auf Akne hat. Das stimmt jedoch nicht, Akne fällt auf gebräunter Haut nur weniger auf. Insbesondere die Strahlung im Solarium kann die Mitesser sogar fördern. Setzen Sie sich nicht übermäßig der Sonne aus, auch bestimmte Wirkstoffe während einer Behandlung können die Haut sogar noch empfindlicher gegenüber der Strahlung machen.
Ernährung
Teilweise wirkt sich auch die Ernährung ungünstig auf die Haut aus, weshalb sich häufig eine Ernährungsumstellung lohnt. Vor allem schnell aufgeschlüsselt Kohlenhydrate wie Cornflakes oder Schokoriegel und hochgesättigte Fettsäuren gilt es wegzulassen. Auch der übermäßige Konsum von Milch oder Eiweißen zum Muskelaufbau sollte vermieden werden.
Hausmittel die gegen Akne helfen
Es gibt einige Hausmittel, die sich positiv auf ihre Akne auswirken können, dazu gehören:
Aloe Vera
Aloe Vera wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Das Pflanzengel hilft dabei, die Bakterien der Akne zu töten und Infektionen zu verhindern.
Apfelessig
Diese Art von Essig reinigt die Poren von überschüssigem Öl und Bakterien. Erstellen Sie eine Mischung aus drei Teelöffeln Wasser sowie einem Teelöffel Apfelessig und tragen Sie es mit Watte auf die betroffenen Stellen auf. Die Mischung sollte zehn Minuten lang eingezogen werden lassen, anschließend spülen Sie alles mit warmem Wasser ab. Einmal pro Tag kann diese Behandlung über mehrere Wochen wiederholt werden.
Teebaumöl
Ebenso entzündungshemmend wirkt sich Teebaumöl auf die Wunden aus. Ein paar Tropfen werden auf ein Wattepad aufgetragen, anschließend werden die betroffenen Hautstellen damit eingerieben. Das Ganze lassen Sie über Nacht einwirken, nur bei besonders trockener oder empfindlicher Haut sollte das Öl nach 15 Minuten bereits wieder abgewaschen werden.
Honig
Honig hilft bereits gegen Pickel, bevor diese überhaupt da sind. Merken Sie, dass ich ein neuer Mitesser bildet, dann tupfen Sie einfach ein wenig Honig auf die betroffene Stelle, so verhindern Sie bereits die Entstehung.
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